Karin Kussin
Schulleitung
Sarah Heitzmann
Konrektorin
Zum Schuljahresbeginn 2021/2022 werden durch unsere Schule
200 Schüler in
19 Klassen von
27 Lehrkräften unterrichtet.
Davon sind
20 Sonderschullehrer*innen
2 Fachlehrer*innen
3 Regelschullehrer*innen
2 kirchliche Lehrerinen
Außerdem sind bei uns
2 Kooperationslehrerinnen,
1 Lernbegleiterin
1 Lehreranwärterinnen im Zweitfach,
2 FSJ' ler
Praktikanten BK Soziales,
2 Sozialarbeiterinnen (Schulsozialarbeit; soz. Gruppenarbeit)
5 pädagogische Fachkräfte der der Schülerhilfe
1 Hausaufgabenbetreuung
und mehrere Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen
beschäftigt.
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum
mit dem Förderschwerpunkt Lernen
Das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Lernen (ehemals: Förderschule) ist eine Schule, an der Kinder und Jugendliche mit umfassenden und lang andauernden Lernproblemen und Entwicklungsverzögerungen ein differenziertes Bildungsangebot erhalten.
Als Teil des differenzierten Schulsystems in Baden-Württemberg ist das SBBZ eine "Angebotsschule", d.h. der festgestellte sonderpädagogische Förderbedarf wird nur dann eingelöst, wenn die Erziehungsberechtigten dies ausdrücklich wünschen.
Die Ursachen für den umfänglichen Unterstützungsbedarf sind vielfältig und unterschiedlich. Mögliche Ursachen können sein: organisch bedingte Entwicklungsverzögerungen, entwicklungshemmende soziale Umfeldbedingungen oder schwierige Schulbiografien. Daher stehen im Unterricht Individualisierung, Kompetenzorientierung, Differenzierung in der Klasse, Differenzierung in der Schulorganisation oder auch Differenzierung im Rahmen zusätzlicher Angebote im Vordergrund.
Die Schule gliedert sich in eine Grundstufe und eine Hauptstufe, wobei je nach örtlichen Voraussetzungen und pädagogischen Gründen andere Formen der Klassenbildung möglich und sinnvoll sein können. Das Grundprogramm des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums mit dem Förderschwerpunkt Lernen reicht von elementarer Entwicklungsförderung über das Anbahnen von Lern- und Handlungsstrategien bis hin zur individuellen am Einzelfall orientierten Vorbereitung des Übergangs in die Arbeitswelt.
Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren mit dem Förderschwerpunkt Lernen stellen im schulischen Lernen den Beziehungsaspekt in der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern in den Mittelpunkt. Dabei sind Persönlichkeitsbildung im Hinblick auf Schlüsselqualifikationen und das Selbstwertgefühl sowie die Entwicklung eines realistischen Selbstbildes zentraler Bestandteil des gesamten Handelns im Unterricht, bei der Gestaltung des Schullebens und der Dokumentation von Entwicklungsfortschritten der Schülerinnen und Schüler. Im Unterricht selbst kommen verstärkt verwendungs- und lebensweltbezogene Lernformen in praktischen Situationen zum Einsatz. Entscheidend ist dabei, dass diese eng mit dem fachlichen und kulturtechnischen Lernen verbunden werden. So erleben die Schülerinnen und Schüler sich selbst als erfolgreich und erkennen den Sinn schulischen Lernens für sich selbst.
Neben der Arbeit in der Schule selbst bietet das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen Unterstützungsleistungen im Rahmen des Sonderpädagogischen Dienstes an allgemeinen Schulen an, um Hilfestellungen für Schülerinnen und Schüler mit Lernproblemen in allgemeinen Schulen zu entwickeln, damit diese Kinder dort ihren Voraussetzungen entsprechend erfolgreich gefördert werden können.
Die Zusammenarbeit und der enge Dialog mit Eltern und anderen Kooperationspartnern, Fachdiensten und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus außerschulischen Erfahrungsfeldern zeigen, dass das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen ein akzeptierter und geschätzter Teil des Schulangebots Baden-Württembergs ist.
Seit 2012/13 beschulen wir Kinder in Inklusiven Bildungsangeboten.
2018/19 sind dies 18 Kinder (GS Dörlinbach, GS Sulz, WRS Seelbach und GMS Friedrichschule Lahr) .
5 KollegInnen betreuen und unterrichten diese Kinder mit 36 Deputatsstunden.
In der Gutenbergschule werden ca. 50%
Schüler/innen mit Migrationhintergrund unterrichtet.
Zum Schuljahresbeginn hatten wir ca. 60%
Jungen und 40% Mädchen.
Unser Schulbezirk umfasst die Stadt Lahr, die Gemeinden
Kippenheim-Schmieheim,
Seelbach, Schuttertal, Dörlinbach und Schweighausen.
Unsere Schule ist auch Ausbildungsschule für Studenten/innen der Päd.
Hochschulen Baden-Württembergs und für Lehramtsanwärter/innen des Seminars zur Ausbildung von Sonderschullehrern in Freiburg.
Einige Kollegen/inen bieten Fortbildungen für Lehrkräfte an
(ILEB, Schulentwicklung, Bildungsplan etc. - Inklusion und Frühberatung)
Der "Sonderpädagogische Dienst" unserer Schule betreut 19 Grund-, Haupt- und Berufliche Schulen in unserem Schulbezirk.
2018/19 werden 8 Schüler/innen an unserer Schule, die einen Bildungsanspruch mit einem anderen
Förderschwerpunkt haben, bei uns beschult.
Unsere Schule ist Projektschule im Rahmen des Jugendbegleiter-Programms
des
Landes Baden-Württemberg, siehe dazu http://www.jugendbegleiter.jugendnetz.de/
(dadurch erhalten Ehrenamtliche eine kleine finanzielle Entschädigung).
Praktikantinnen (z.B. von der Ev. Fachschule für Sozialpädagogik Lahr (ehemals
Nonnenweier)
Wir bekommen Unterstützung in Einzelfällen von der Psychologischen
Beratungsstelle und
dem KSD des Landratsamtes im Ortenaukreis.
Frau Renate Pabst
Sekretariat
Mo., Di., Do. u. Fr.
von 8.30 - 11.30 Uhr
(07821) 98 35 30
Herr Petrus
Hausmeister
ist zu erreichen unter
0163 555 9154
Frau Pascale Dardagan
Schulseelsorgerin.
Neben dem Religionsunterricht ist sie Ansprechpartnerin in Fragen, wie z.B. Umgang mit Trauer,
Tod, Verlust usw.
Haben Sie Lust 1 mal in der Woche für ca 1 Stunde einzelne Schülern beim Lesen lernen
und Lesen üben zu unterstützen.
Wir suchen für dieses Schuljahr Lesepaten zur Leseförderung. Bitte melden Sie sich!!